Re: Starta en solcellsanläggning vid strömavbrott
Postat: 15 april 2021, 10:18:12
I Tyskland är det så att elnätsbolaget har rätt att reglera ner effekten på förnybara elproduktionsanläggningar som har effekt > 100 kW och om solcellsanläggning > 30 kW. Det kallas för Einspeisemanagement (inmatningsreglering). Men det är allra sista åtgärden efter elnätsbolaget har uttömt sina andra åtgärder för elnätstabilisering.
30 kWp installerad effekt för solcellsanläggning är nog litet större än vad gemene tysk har på sitt enfamiljshus. Mest är det nog solcellsanläggningar på jordbruksfastigheter och vindkraftsanläggningar som riskerar att regleras ner med "Einspeisemanagement"
Här står litet om det, men finns nog bättre för den som letar på internet: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/e ... management
I Tyskland för mindre solcellsanläggningar < 30 kWp, har de en regel att endast 70 % av märkeffekten får köras ut på allmänna elnätet. Det omfattar alltså solcellsanläggningar på enfamiljshus, eftersom vanligen mindre än 30 kWp. Därför är tysken intresserad av att göra varmvatten av viss del av energin från solcellerna på taket och att ha lagringsbatterer, allt för att undvika att köra ut alltför mycket effekt på allmänna elnätet. Här litet om det:
Variante 1: "70%-Regelung": Die Einspeise-Leistung (nicht Energiemanagement!) wird auf 70% der PV-Nennleistung begrenzt.
Beispiel: Die PV-Module haben eine Nennleistung von 5 kWp, also darf der WR nur maximal 5 kW * 0,7 = 3,5 kW in das Stromnetz einspeisen.
Da PV-Anlagen nur an wenigen Stunden im Jahr ihre Nennleistung erreichen, entstehen durch die 70%-Abregelung nur geringe Verluste von maximal 2-5% des Jahresertrages (Detailbetrachtungen siehe unten).
Nicht verwechseln: Die maximale Leistung (5 kW) wird auf 70% begrenzt (3,5 kW). Aber der Jahresertrag (5000 kWh) sinkt dadurch nur um wenige Prozent (auf z.B. 4800 kWh).
Variante 1.a: "70% hart": Die Begrenzung auf 3,5 kW ist fest im WR eingestellt (egal, wie hoch der Eigenverbrauch im Haushalt gerade ist). Es genügt ein kleiner, günstigerer WR, da er niemals mehr als 3,5 kW produzieren muss.
Variante 1.b: "70% weich": Es wird eine zusätzliche Steuerung installiert, die die Einspeisung und den Eigenverbrauch überwacht. Wenn mittags der Herd läuft und 1 kW verbraucht, dann erlaubt die Steuerung dem WR, bis zu 4,5kW zu produzieren, weil davon ja nur die erlaubten 3,5 kW eingespeist werden, und die restlichen 1 kW als Eigenverbrauch im Haus verbraucht werden.
Für diese Steuerung werden je nach WR hundert bis einige hundert Euro fällig, und im Vergleich zu "70% hart" entstehen ggf. Mehrausgaben für einen größeren WR.
"70% weich" lohnt sich, wenn es tagsüber einen hohen Stromverbrauch gibt, bzw. wenn der Stromverbrauch gezielt in die Mittagsstunden verlegt werden kann.
Variante 2: Ferngesteuerte Abregelung durch den Netzbetreiber
(Diese Variante ist für Anlagen mit mehr als 30kWp verpflichtend.)
Die Anlage darf immer mit voller Leistung einspeisen, aber es muss eine vom Netzbetreiber gewählte Vorrichtung installiert werden, mit der der Netzbetreiber die Anlage aus der Ferne abschalten kann (das passiert so gut wie nie, und man würde eine Entschädigung für entgangene Erträge erhalten).
Diese Lösung kostet ca. 200 bis über 1000 Euro (je nach Netzbetreiber: Rundsteuerempfänger, Funkmodem, Mobilfunkmodem), und lohnt sich nur bei größeren PV-Anlagen, oder wenn der Netzbetreiber einen sehr günstigen Rundsteuerempfänger anbietet. (Beispiel-Kosten siehe hier.)
30 kWp installerad effekt för solcellsanläggning är nog litet större än vad gemene tysk har på sitt enfamiljshus. Mest är det nog solcellsanläggningar på jordbruksfastigheter och vindkraftsanläggningar som riskerar att regleras ner med "Einspeisemanagement"
Här står litet om det, men finns nog bättre för den som letar på internet: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/e ... management
I Tyskland för mindre solcellsanläggningar < 30 kWp, har de en regel att endast 70 % av märkeffekten får köras ut på allmänna elnätet. Det omfattar alltså solcellsanläggningar på enfamiljshus, eftersom vanligen mindre än 30 kWp. Därför är tysken intresserad av att göra varmvatten av viss del av energin från solcellerna på taket och att ha lagringsbatterer, allt för att undvika att köra ut alltför mycket effekt på allmänna elnätet. Här litet om det:
Variante 1: "70%-Regelung": Die Einspeise-Leistung (nicht Energiemanagement!) wird auf 70% der PV-Nennleistung begrenzt.
Beispiel: Die PV-Module haben eine Nennleistung von 5 kWp, also darf der WR nur maximal 5 kW * 0,7 = 3,5 kW in das Stromnetz einspeisen.
Da PV-Anlagen nur an wenigen Stunden im Jahr ihre Nennleistung erreichen, entstehen durch die 70%-Abregelung nur geringe Verluste von maximal 2-5% des Jahresertrages (Detailbetrachtungen siehe unten).
Nicht verwechseln: Die maximale Leistung (5 kW) wird auf 70% begrenzt (3,5 kW). Aber der Jahresertrag (5000 kWh) sinkt dadurch nur um wenige Prozent (auf z.B. 4800 kWh).
Variante 1.a: "70% hart": Die Begrenzung auf 3,5 kW ist fest im WR eingestellt (egal, wie hoch der Eigenverbrauch im Haushalt gerade ist). Es genügt ein kleiner, günstigerer WR, da er niemals mehr als 3,5 kW produzieren muss.
Variante 1.b: "70% weich": Es wird eine zusätzliche Steuerung installiert, die die Einspeisung und den Eigenverbrauch überwacht. Wenn mittags der Herd läuft und 1 kW verbraucht, dann erlaubt die Steuerung dem WR, bis zu 4,5kW zu produzieren, weil davon ja nur die erlaubten 3,5 kW eingespeist werden, und die restlichen 1 kW als Eigenverbrauch im Haus verbraucht werden.
Für diese Steuerung werden je nach WR hundert bis einige hundert Euro fällig, und im Vergleich zu "70% hart" entstehen ggf. Mehrausgaben für einen größeren WR.
"70% weich" lohnt sich, wenn es tagsüber einen hohen Stromverbrauch gibt, bzw. wenn der Stromverbrauch gezielt in die Mittagsstunden verlegt werden kann.
Variante 2: Ferngesteuerte Abregelung durch den Netzbetreiber
(Diese Variante ist für Anlagen mit mehr als 30kWp verpflichtend.)
Die Anlage darf immer mit voller Leistung einspeisen, aber es muss eine vom Netzbetreiber gewählte Vorrichtung installiert werden, mit der der Netzbetreiber die Anlage aus der Ferne abschalten kann (das passiert so gut wie nie, und man würde eine Entschädigung für entgangene Erträge erhalten).
Diese Lösung kostet ca. 200 bis über 1000 Euro (je nach Netzbetreiber: Rundsteuerempfänger, Funkmodem, Mobilfunkmodem), und lohnt sich nur bei größeren PV-Anlagen, oder wenn der Netzbetreiber einen sehr günstigen Rundsteuerempfänger anbietet. (Beispiel-Kosten siehe hier.)